Dienstag, 4. September 2012

Ein Tag in der Hauptstadt


Am Samstag waren wir so verrückt und sind morgends um 5 Uhr aufgestanden um 3,5 Stunden nach Canberra zu fahren. Abends gings dann wieder um 18 Uhr zurück und so blieb uns gerade mal die Zeit das Parlament zu besichtigen, einmal um den künstlich angelegten See zu laufen und ein ziemlich imposantes, seltsames War Memorial zu besichtigen. Es hätte noch viele Museen und tolle Wanderungen oder Fahrradtouren gegeben aber leider habe ich mich da wohl ein bisschen von den vielen Menschen beeinflussen lassen, die diese Stadt so unglaublich langweilig finden, dass sie mir herzlichst davon abgeraten haben überhaupt dort hin zu fahren. 

Mir hat Canberra jedenfalls ganz gut gefallen obwohl diese, erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts aus dem Boden gestampfte Stadt, schon ein sehr künstliches Flair hat. Alles ist vollkommen symetrisch und durchdacht. Architektonisch eigentlich ganz interessant...
Das neue Parlamentsgebäude in dem wir zufällig gerade in eine kostenlose Führung rein geplatzt sind.


Innen kann man dann unter anderem wunderbare Wandteppiche und weniger wunderbare Hallen bestaunen. Dies ist die Eingangshalle... ok ist vielleicht Geschmackssache.

Die zwei Kammern des austalischen Parlaments. Eine in rot wie irgendwelche Blumen und die andere in blau wie die Eukalyptusbäume.







Das ist die alternative austalische Flagge der Aborigines und die aboriginal Tent Embassy, ein Protestcamp vor dem alten Parlamentsgebäude.






Irgendwie nicht ganz so schön dieses Ding. Aber gut, es gibt zumindestens einen Eindruck davon, dass Australier ziemlich viel von Kriegsdenkmälern halten. Auf der Straße die zu diesem Exemplar hoch führt kommt man an circa 10 vorbei und das in... 5 Minuten laufen.

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